Die Klangschale, ein Überblick!
Die Klangschale erobert den Westen!
Seit etwa dreißig Jahren nimmt das Interesse der westlichen Welt an der Klangschale aus den Himalaya-Gebieten und dem fernen Osten stetig zu.
Während diese Klangschalen für die einen nur wertvolles Kunstobjekt sind, haben andere dieses Instrument schon immer als therapeutisches Tor zu inneren Welten gesehen. Seitdem Peter Hess, Hans de Back und andere für uns die Massage mit Klangschale und Gongs wiederentdeckt haben, ist das Potential dieser Klangkörper sehr viel offenkundiger geworden. Offensichtlich setzen diese Klänge und Schwingungen direkt am menschlichen Energiesystem an und vermögen es, uns mit Entspannung und Katharsis zu versorgen. In der Klangschalen-Therapie, der konsequenten Umsetzung der Klangschalen-Massage, wird versucht, mit bestimmten Tönen und Klangkombinationen körperliches und seelisches Wohlbefinden zu erzeugen und gestörte innere Rhytmen zu harmonisieren. Die Therapie mit Hilfe der Klangschale hat großen Erfolg bei Stress, nervösen Erschöpfungszuständen, Bluthochdruck und depressiven Verstimmungen. Bei der Massage mit

Wie geht man dazu vor? Mehrere Klangschalen zusammen müssen so gewählt werden, daß sie harmonisch zueinander klingen. Eine Klangschale, die man auf den unteren Bereich des Körpers legt, muß eine starke Affinität zum Wurzelchakra haben, z.B. eine Tagestonschale. Der Tageston ist eine Oktavvielfache der Schwingung des Wurzelchakras.
Weitere Klangschalen, die man am unteren Kreuzbein oder auf dem Nabel ablegt, sollte eine hohe Tongewichtung auf dem Nabelchakra und/oder Solarplexus Chakra aufweisen, zum Beispiel eine Venus-, Neptun-, Uranus- oder eine Mond-Klangschale. Die Klangschalen, die im oberen Körperbereich liegen, sollten ihren Schwerpunkt beim Herzchakra oder bei den oberen Chakras haben (z.B. Sonnenton-, Omton-, Hopi-, Mars-, Merkur-, Eros-, oder Saturnschalen ).
Klangschalen müssen aber nicht unbedingt Planetenton-Eigenschaften mit sich bringen, damit sie wirken. Das Frequenzband, in dem die Chakras angesprochen werden, ist größer als das, daß von einer planetarischen Bewegung eingenommen wird. Jeder Ton aus dem Klangspektrum der Klangschalen lassen sich so einem Chakra und damit grundlegenden Lebensthemen zuordnen.
Was sind Chakras? Der Mensch aus dem Blickwinkel der uralten asiatischen Energielehre. Lesen Sie mehr dazu hier auf den Chakra-Seiten. (Hier bitte klicken) Oder finden Sie gleich anhand einer Selbstdiagnostik auf den folgenden Seiten heraus, an welchen Chakras Sie gerne bei sich arbeiten wollen (Klicken Sie die einzelnen Chakras einfach an) Damit Sie sich die richtige Klangschalen aussuchen können, haben wir jede Klangschale, die wir auf diesen Seiten anbieten, für Sie vermessen und die einzelnen Klangschalen-Töne für Sie analysiert (Achten Sie auf den Frequenz-Button). Über die Gewichtung der einzelnen Töne können Sie leicht erkennen, welche Schale für welches Chakra besonders geeignet ist.
Wenn Sie also zwei oder drei Klangschalen richtig ausgesucht haben, benötigen Sie noch einen Partner, Freund oder Therapeuten, der Willens ist, die Klangschalen über einen längeren Zeitraum zum Klingen zu bringen, während Sie sich entspannen und die Klänge meditativ auf sich wirken lassen.
Informationen und Allgemeines zur Klangschale finden Sie auch in der Wikipedia. Klicken Sie hier.
Das Material, aus dem sie hergestellt wurden, besteht im Wesentlichen aus den sieben Planetenmetallen Kupfer, Zinn, Eisen, Silber, Gold, Quecksilber und Blei. Zusätzlich findet man auch immer wieder Zink, Eisen und Wismut in der Klangschalen-Zusammensetzung. Durch diese Mischungen erhalten die Klangschalen ihren komplexen Klang. Das macht sie aber gleichzeitig auch zerbrechlich. Das Material wird aufgrund der vielen Metalle spröde. Wenn eine Klangschale auf den Boden fällt, kann man von Glück sagen, wenn sie keine Risse bekommen hat. Im schlimmsten Fall verliert sie dadurch all ihre Klangeigenschaften.
Während man auf der einen Seite versucht, Klangschalen genauso wie in alten Zeiten herzustellen, um Klangkörper zu erzeugen, die die gleichen Eigenschaften aufweisen wie die alten tibetischen Klangschalen, gibt es auch neuere Produktionen aus gegossenen Klangschalen nach japanischen Vorbild, in der die Legierung der Metalle so homogen als möglich ist, weswegen auch nur wenige Metalle zum Einsatz kommen.
Wo der direkte Ursprungsort der Schalen liegt, kann nicht mehr genau nachvollzogen werden. Der Geburtsort der Klangschale wird in Indien vermutet. Grund zu dieser Vermutung bietet das Bild des historischen Buddha (Shakyamuni Buddha), der mit einer Klangschale in der Hand dargestellt wurde. Der historische Buddha lebte und lehrte vor 2500 Jahren in Nordindien. Sein Wirkungsbereich erstreckte sich hauptsächlich auf das heutige Bengalen und Bihar-Gebiet. Von dort haben sich seine Lehren rasch über ganz Südostasien verbreitet und damit auch die Nutzung der Klangschale.
Im Tibet begegneten sich dadurch Schamanismus und Buddhismus. Überliefert ist, daß der Buddhismus aufgrund einer Heirat eines tibetischen Königs mit zwei Buddhistinnen nach Tibet eingeführt wurde. Nach und nach verschmolzen diese beiden Religionen, Schamanismus und der Buddhismus. Es entwickelten sich zwei neue Strömungen. Der Lamaismus, überwiegend buddhistisch geprägt, angereichert mit einigen Bön-Anteilen und die Bön-Religion, die eine Art schamanistischer Zweig des Buddhismus wurde.
Beide Richtungen des tibetanischen Buddhismus benutzten bei ihren Zeremonien und Meditationen unter anderem auch den Klang der Klangschalen. Im Himachal Pradesh, dort wo der Dalai Lama im Exil wohnt, kann man noch heute die reiche Klangwelt der Tibeter bestaunen. Dort liegen diese Klänge in der Luft, selbst in den entlegensten Tälern hört man Gongs, Hörner und Blasinstrumente, ohne je einen Menschen zu Gesicht zu bekommen, praktiziert von all jenen dort im Exil lebenden Tibetern.
Dem westlichen Forschungsdrang, der neben der intuitiven Eingebung immer auch gerne wissenschaftliche Resultate sieht, ist es zu verdanken, daß man sich die verschiedenen Töne im Spektrum der Klangschale angeschaut hat. Zeitgleich gelang es Cousto und anderen, die Verwandtschaft bestimmter Töne mit Farben und Planetenumlaufbahnen mathematisch herzuleiten. Das Stichwort hier lautet "Frequenz-Oktavierung". Mehr dazu finden Sie in den Büchern von Cousto oder im Internet auf
www.planetware.de
Wunderbarerweise stellte sich heraus, daß einige Klangschalen Planetentöne in sich bargen. Damit vertiefte sich insgesamt die Mystik der Klänge noch weiter.
Zu diesem Zeitpunkt fingen einige Händler an, ihre importierten Klangschalen auf diese Planetenfrequenzen zu untersuchen. Untersucht wurde und wird der Bereich zwischen 50Hz und etwa 1500Hz. Der tiefste Ton im untersuchten Klang wird als Grundton bezeichnet, jeder weitere als erster bzw zweiter oder höherer Oberton. Auf diese Weise werden Klangschalen heutzutage in der Regel charakterisiert. Man erfährt nichts über die weiteren Obertöne, die ebenfalls einen beträchtlichen Beitrag zum Gesamtklang verursachen. Das ist natürlich auch nicht notwendig, da die Klangschale mit dem Auftreten einer planetaren Schwingung hinreichend beschrieben wird.
Chakrahealing verfolgt hier einen anderen Ansatz. Zur Klangmassage und Klangschalentherapie ist es notwendig, das ganze wirksame Spektrum zu kennen. Es ist nicht mehr allein das Ohr sondern der ganze Körper, der das Wellenbad aufnimmt. Da jeder Ton mit einem anderen Chakra wechselwirken kann, ist es für den Benutzer wichtig, zum einen zu wissen, welchen Bereich die ausgesuchten Klangschalen abdecken und zum anderen, wie sich die Klangschalen gezielt einsetzen lassen.
Die Schwingungen einer Klangschale und unterschiedliche Schlagwerkzeuge. Lesen Sie mehr dazu:
Wie vermessen wir unsere Klangschalen?
Die Töne, aus denen sich der einzigartige Klang der Schalen zusammensetzt, schwingen unterschiedlich intensiv und vor allem auch unterschiedlich lang. Es reicht deshalb nicht, die Klangschale kurz anzuschlagen und den Klang dann zu analysieren. Vielmehr ist es notwendig, die Einzeltöne über die Gesamtdauer des Klanges zu betrachten. Die von uns abgebildeten Klangspektren spiegeln das Verhalten der Einzeltöne während der gesamten Klangdauer wieder. So kann festgestellt werden, welche Töne am intensivsten schwingen. Unsere Aufnahmen werden in der Regel mit dem Lederklöppel gemacht, um Ihnen alle möglichen Töne der Klangschale zu zeigen. Wie man das Gleichgewicht in die eine oder andere Richtung verschieben kann, haben wir oben erklärt. Im erweiterten Meßbereich zwischen 80 und 5000Hz zeigt eine Klangschale in der Regel drei bis zwanzig Töne. Nicht selten besteht der Klang aus einem Zusammenspiel mehrerer Planetentöne, so daß es schwer fällt, eine Entscheidung zu fällen, um was für eine Planetentonschale es sich handelt. Gibt es mehrere Planetentöne in dem Gesamtspektrum, so nehmen wir den intensivsten für die Klangschalenzuordnung.Wir bieten ihnen nicht nur die Analyse nach auftretenden Planetenschwingungen sondern errechnen auch für jeden auftretenden Ton das damit wechselwirkende Chakra und stellen Ihnen diese Informationen in unserer Tonanalyse zur Verfügung. Lassen Sie sich bei der Wahl von Ihrer Intuition leiten und lesen Sie dann, welche Chakras der von Ihnen bevorzugte Klang anspricht.
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